LGBTQ(Plus) Projekt in Pflegeklassen begeistert Schülerinnen und Schüler
Projektbericht zum Thema LGBTQ+ in den Klassen Pf 11a & Pf 11b
Das BSZ hat in den Klassen Pf 11a und Pf 11b ein wichtiges Projekt anlässlich des Pride Month Juni zur Förderung von Akzeptanz und Unterstützung für LGBTQ+ SuS zusammen mit der Schulsozialpädagogin Fr. Schmidt durchgeführt. Dieses Projekt erstreckte sich über zwei Unterrichtseinheiten und zielte darauf ab, die SuS zu sensibilisieren, sowie eine inklusive Schulgemeinschaft zu schaffen, in der alle SuS unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität respektiert und unterstützt werden.
Inhalte:
- Einführung in LGBTQ+: Die SuS lernten, was LGBTQ+ bedeutet und welche Identitäten und Orientierungen darunterfallen.
- Coming-Out-Erfahrungen und Definition: Es wurden Coming-Out-Erfahrungen besprochen und die Bedeutung dieses Prozesses für betroffene Personen erklärt.
- Fallbeispiele im Alltag: Anhand von Fallbeispielen wurde diskutiert, wie LGBTQ+ Personen im Alltag auf Herausforderungen und Diskriminierung stoßen und wie diese bewältigt werden können.
- Generationsunterschiede: Die SuS setzten sich mit den unterschiedlichen Merkmalen verschiedener Generationen in Bezug auf die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auseinander.
- Kennenlernen der Flaggen: Verschiedene LGBTQ+ Flaggen und ihre Bedeutungen wurden von den SuS zugeordnet und besprochen.
- Ereignisse in Richtung Gleichberechtigung: Historische und aktuelle Ereignisse, die zur Gleichberechtigung von LGBTQ+ Personen beigetragen haben, wurden zugeordnet und analysiert.
- Selbstreflexion durch das Gender Unicorn: Mithilfe des Gender Unicorns reflektierten die SuS ihre eigene Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung, um ein besseres Verständnis für die Vielfalt der menschlichen Identität zu entwickeln.
Das Hauptziel dieses Projekts war es, das Bewusstsein und das Verständnis für LGBTQ+ Themen zu erhöhen und eine Kultur der Akzeptanz und Unterstützung innerhalb der Klasse und der gesamten Schule zu fördern. Durch die aktiven Diskussionen konnten die SuS wertvolle Einsichten gewinnen, um Diskriminierung entgegenzuwirken und eine inklusive Gemeinschaft zu unterstützen.