1871

Geburtsstunde der Berufsschule „Freiwillige gewerbliche Fortbildungsschule mit Tageskurs“ für Schulentlassene
Schulleiter: Adolf Brenner
Klassen

  • Tageskurs: 10 Schüler
  • Abendkurs: 28 Schüler
  • Fachabteilung mit Buchführung: 31 Schüler

Fächer der Fortbildungsschule:
Religionslehre, Deutsch, gewerbliche Buchführung, Wechsellehre, Rechnen, Naturgeschichte, Erdkunde, Geschichte, Schönschreiben, Zeichnen

1873

Schulleiter: Hauptlehrer Anton Fent
Gewerbliche Fortbildungsschule mit Tageskurs

1874

Ortsstatut
Gesellen und Lehrlinge sind verpflichtet

  • bis zum 16. Lebensjahr, die Elementarkurse zu besuchen
  • zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr zum Besuch der Fachabteilung oder des Zeichenunterrichts.

1906

Bau und Eröffnung der landwirtschaftlichen Winterschule am Krankenhausberg

1910

Gewerbehauptlehrer Karl Schlirff wird Schulleiter der gewerblichen Fortbildungsschule als Werktags- / Sonn- und Feiertagsschule mit Tageskurs im alten Knabenschulhaus (1 Klassenzimmer)

  • Tageskurs: 28 Schüler (= freiwillig für Schüler ohne Volksschulabschluss als Elementarvertiefung und Berufsvorbereitung mit 26 – 28 Wochenstunden als Vollstunden von Mo. bis Sa.)
  • Lehrlingsskurs I: 26 Schüler

1912

Gewerbefortbildungsschule wird durch eine Regierungsentschließung umbenannt in „Fachliche Fortbildungsschule Mühldorf“

  • Aufteilung in Berufsgruppenklassen
  • Auflösung des früheren Tageskurses

Die Unterrichtszeit mit wöchentlich etwa 7 Std. war meist auf drei Wochentage (in manchen Klassen auch am Samstag und Sonntag!) so verteilt, dass die Lehrlinge einmal vor der Arbeitszeit (7–9 Uhr) einmal nach ihrer Arbeitszeit (4 oder 5 bis 7 Uhr nachmittags), in der Mittagszeit (12 – 14 Uhr) oder am samstagnachmittags Unterricht hatten.

 

Schulordnung vom 28. Oktober 1912

  • Die Schule war nun laut Schulordnung vom 28.Oktober 1912 „verpflichtend“ für sämtliche im Gemeindebezirk Beschäftigten (früher „Sonntagsschulpflichtigen“), die einem Gewerbe angehörten.
  • Die Schulpflicht endete normal mit dem Schlusse jenes Schuljahres in dessen Kalenderjahr der Schüler noch das 16. Lebensjahr vollendete.
  • Die Schule durfte freiwillig jedoch noch bis zum 18. Lebensjahre besucht werden, falls die Lehrzeit noch nicht beendet war.  

1923

Schulleiter: Gewerbelehrer Joseph Pachmayr
„Städtische Berufsfortbildungsschule für Knaben in Mühldorf“
5 Klassen mit 120 Schülern

1936

Umbenennung in „Bezirksberufsschule der Stadt Mühldorf“
Schulleiter Joseph Pachmayr wird zum Berufsschuldirektor befördert.
Immer mehr weibliche Schüler!
5 Lehrkräfte

1938/1939

Umbenennung in „Verbandsberufsschule Mühldorf a. Inn“
Einzugsbereich für die Schüler ist der Landkreis Mühldorf und die Gemeinde Töging a. Inn.
696 Schülerinnen und Schüler
9 Lehrkräfte (zuletzt eingestellt: Hans Dumpert, Anton Ecker, Lorenz Baumgartner)
  Kriegsbeginn

1940/1941

Schulleiter Joseph Pachmayr und weitere Lehrkräfte werden zum Heeresdienst eingezogen.
Gewerbeoberlehrer Lorenz Baumgartner wird zum Stellvertreter ernannt.  
1100 Schülerinnen und Schüler
Unterricht an der Verbandsberufsschule kann zum Teil nur 14-tägig aufrechterhalten werden.

1941/1942

Zwei weibliche Berufsschulklassen der Mädchenvolksschule werden in die Verbandsberufsschule eingegliedert.
1135 Schülerinnen und Schüler
Zwei weibliche Lehrkräfte wurden eingestellt

1943/1944

Stellvertreter Lorenz Baumgartner wird ebenfalls zum Heeresdienst eingezogen. Frau Margarete Desch übernimmt stellvertretend die Schulleitung.
1146 Schülerinnen und Schüler
Klassen müssen beurlaubt oder 14-tägig beschult werden.
Knabenschulhaus wird als Musterungslokal benutzt.
Fast täglich Fliegeralarm!

1945

Bei Fliegerangriffen am 19. März und am 20. April wird das Knabenschulhaus durch einen Stabbrandbombentreffer stark beschädigt.
April 1945: Unterricht muss eingestellt werden.
Am 2. Mai 1945 erfolgt die Besetzung der Kreisstadt durch die Amerikaner. Das alte Knabenschulhaus wird von der Besatzungsmacht in Anspruch genommen.
Die allmählich aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrenden Lehrkräfte werden größtenteils von der damaligen Militärregierung aus „politischen Gründen“ vorübergehend vom Dienst enthoben. Nicht „suspendierte“ Lehrer werden von der damaligen Stadtverwaltung zu Verwaltungs- und Aufräumungsarbeiten eingesetzt.
Ein Unterricht findet 1945 nicht mehr statt.

1946

Schule wird wiedereröffnet.
Schulleitung übernimmt Frau Therese Kißling.
Der Berufsschulunterricht findet in drei Räumen des einigermaßen wieder Instand gesetzten Zentralschulhauses statt.

1947/1948

Im Freistaat Bayern, als erstem Bundesland, wird der Schulbeginn von Ostern auf den Herbst (September) verlegt.
Im September übernimmt Diplom-Kaufmann Richard Heinisch die kommissarische Schulleitung.
1123 Schülerinnen und Schüler, die in 18 Klassen wöchentlich und in 12 Klassen 14-tägig unterrichtet werden.  
7 hauptamtliche Lehrkräfte und 10 Handwerksmeister als nebenberufliche Lehrkräfte.

Am 1. Dezember 1947: 45 Minuten Unterrichtsregelung wird eingeführt.
Ab Juni 1948:
10 hauptamtliche Lehrkräfte, 2 nebenamtliche und 10 nebenberufliche Lehrkräfte.
5 Schulräume und eine Schulküche im Zentralschulhaus und 2 Schulräume im Knabenschulhaus.

1952/1953

10. Oktober 1952 Joseph Pachmayr übernimmt Schulleitung.
1550 Schülerinnen und Schüler in 44 Fachklassen.
Es besteht akute Raumnot!

1953/1954

Durch das rasche Anwachsen der Industriegemeinde und späteren Stadt Waldkraiburg sowie nach dem Beitritt der Gemeinde Reichertsheim zum Berufsschulzweckverband Mühldorf erhöht sich die Schülerzahl sprunghaft auf 2155 Schülerinnen und Schüler (1156 Schüler und 999 Schülerinnen)
58 Fachklassen
13 hauptamtliche und 23 nebenberufliche und nebenamtliche Lehrkräfte
Akute Raumnot!

1954/1955

Erwerb des 12.308 m² großen Grundstückes an der Innstraße durch den Berufsschulverband.
2158 Schülerinnen und Schüler
64 Klassen
18 hauptamtliche, 24 nebenamtliche und nebenberufliche Lehrkräfte.
Akute Raumnot:
Lehrsäle: 9 Lehrsäle im alten Knabenschulhaus, 1 Lehrsaal in Waldkraiburg (Glasfachklasse), 2 Ausweichsäle im Café Stern, weitere Ausweichsäle in den Gaststätten Turmbräu und Huberbräu, ein Unterrichtsraum in der Güterabfertigung des Bahnhofes
Eigenes Berufsschulgebäude als Neubau ist unumgänglich!

1957/1958

Joseph Pachmayr geht in den Ruhestand. Der bisherige Stellvertreter Gewerbeoberlehrer Lorenz Baumgartner wird Schulleiter.
2016 Schülerinnen und Schüler in 68 Klassen. 21 hauptamtliche und 16 nebenamtliche und nebenberufliche Lehrkräfte.
Ab Mai 1958: Baubeginn des neuen Berufsschulgebäudes an der Innstraße

1959

Schulhausneubau ist am 7. September 1959 noch nicht fertiggestellt, die Räume im alten Knabenschulhaus werden aber bereits renoviert, so kann nach der Schuleinschreibung mit dem Unterricht noch nicht begonnen werden.
Aber kein „schulfrei“ für Lehrkräfte, sondern nur unterrichtsfreie Zeit:
Lehrkräfte nehmen an einem umfassenden Fortbildungsprogramm mit Schul- und Betriebsbesichtigungen teil, besprechen Lehrpläne oder bereiten Lehrmaterialen auf den Umzug vor und nehmen an Übungen in der Handhabung von technischen Geräten teil.

1959

Einweihung und Eröffnung des neuen Berufsschulgebäudes
An den folgenden beiden Tagen ist das Haus zur allgemeinen Besichtigung geöffnet. Nach Zeitungsmeldungen über 9000 Besucher, sodass der Verkehr vor dem Haus von der Polizei geregelt werden muss.
Die Schulleitung und die Lehrkräfte glauben an dem überaus großen Interesse der gesamten Öffentlichkeit mit Recht einen Beweis für das gute Verhältnis mit Eltern und Lehrherren sehen zu dürfen.
1721 Schülerinnen und Schüler
30 hauptamtliche und 18 nebenamtliche und nebenberufliche Lehrkräfte

1965/
1966/
1967

Verbandsberufsschule und Berufsaufbauschule
Errichtung einer dreiklassigen Berufsaufbauschule zur Erlangung der Fachschulreife unter der Leitung von Lorenz Baumgartner.
Schülerzahlen der BAS:

  • Vor der Probezeit: Schüler 47, Schülerinnen 12
  • Nach der Probezeit: Schüler 25, Schülerinnen 6

Schülerzahl der Berufsschule:
2113 Schülerinnen und Schüler in 77 Fachklassen
28 hauptamtliche und 18 nebenamtliche und nebenberufliche Lehrkräfte.

1967–1972

Oberstudienrat Diplom-Kaufmann Richard Heinisch wird am 01.09.1967 neuer Schulleiter.
1968 Erste Absolventenklasse der BAS
1969/70: Einführung des 9.Schuljahres an den Volksschulen
-> Somit keine Einstiegsklassen an der Berufsschule!
-> 8 Lehrkräfte werden zur Erteilung von Unterrichtstunden an Volksschulen abgeordnet.
Gesamtschülerzahl 15. Nov. 1969:  
1579 Schüler, davon 573 Schülerinnen und 1006 Schüler

1970

Einführung der Berufsfachschulen für Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Kinderpflege
Mit Genehmigung des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus ist der Landwirtschaftlichen Kreisberufsschule in Mühldorf a. Inn eine zweijährige Berufsfachschule für die Fachrichtungen Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Kinderpflege angegliedert worden.
Von den im ostbayerischen Raum bestehenden sozialpflegerischen Berufsfachschulen führt nur die Berufsfachschule Mühldorf einen Leistungszug A, der zur Fachschulreife führt.
Die Schule hat sich gut eingeführt. Im Frühsommer 1972 unterziehen sich erstmalig 27 Schülerinnen und Schüler der Fachrichtung Landwirtschaftliche Hauswirtschaft, Hauswirtschaft und Kinderpflege der Abschlussprüfung.

1972

Schulleitung: Diplom-Kaufmann, Diplom Handelslehrer Karl Bahle wird Oberstudiendirektor. Ca. 2500 Schülerinnen und Schüler, da die Einzugsgebiete um Haag und Gars einen stetig wachsenden Auszubildendennachwuchs bringen. Auftretende Raumnot!

1974

Von der Verbandsberufsschule über die Kreisberufsschule zur Staatlichen Gewerblichen Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Berufsschule mit Berufsaufbauschule
Mühldorf a. Inn. Der neue Dienstherr wird die Regierung von Oberbayern, der Landkreis bleibt Sachaufwandsträger.

1979/1980

2800 Schülerinnen und Schüler in fast 100 Fachklassen!
42 hauptamtliche und 20 nebenamtliche und nebenberufliche Lehrkräfte
Das bisherige Schulhaus „platzt aus seinen Nähten“
Ausweichunterrichtsräume für nahezu 10 Fachklassen müssen nach und nach bezogen werden. (z. B. Feuerwehrhaus, Pötschsaal, Tankstelle, Lehrsäle der Bundesbahn und Bundespost)
August 1979: Erster Spatenstich der BS I an der Pilichdorfstraße (neben Gymnasium)

1981

Einweihung der Staatlichen Berufsschule I
… und Auflösung der landwirtschaftlichen Berufsschule mit den Berufsfachschulen für Hauswirtschaft und Kinderpflege.
Es ergibt sich folgende Aufteilung der Berufsfelder:

Berufsschule I
Schulleiter: E. Eicher
Berufsschule II
Schulleiter: K. Bahle
Metalltechnik
Elektrotechnik
Holz- und Kunststofftechnik
Farb- und Raumgestaltung
Agrarwirtschaft
Körperpflege
Wirtschaft und Verwaltung
(Einzelhandel, Bürowesen, Bankkaufleute, Industriekaufleute, Kaufleute im Großhandel, Bundesbahn und Bundespost)
Ernährung und Hauswirtschaft
Textiltechnik und Bekleidung
Berufsfachschule für Hauswirtschaft
Berufsfachschule für Kinderpflege
Berufsaufbauschule

1985

Umfangreiche Umbaumaßnahmen in der Berufsschule II an der Innstraße abgeschlossen.

Einzug der Berufsfachschulen für Hauswirtschaft und Kinderpflege (von der Töginger Str. 49)

1991/1992

Gründung der Staatlichen Berufsfachschule für Sozialpflege
Neue Bezeichnung: Staatliche Berufsschule II mit Berufsaufbauschule und Berufsfachschulen für Hauswirtschaft, für Kinderpflege und für Sozialpflege Mühldorf a. Inn

Insgesamt 13 Vollzeitklassen
Akute Raumnot!
Erscheinen des ersten umfangreichen Jahresberichts

1995/1996

Schulleiter:    
04.03.1996 Diplom Handelslehrer Ludwig Ecker wird neuer Oberstudiendirektor.

Berufsschule II mit ca. 1000 Schülern in Teilzeitunterricht.
Berufsaufbauschule mit 25 Schülern im Vollzeitunterricht
Berufsfachschule für Hauswirtschaft mit ca. 50 Schülern im Vollzeitunterricht.
Berufsfachschule für Kinderpflege mit ca. 180 Schülern im Vollzeitunterricht.
Berufsfachschule für Sozialpflege mit ca. 120 Schülern im Vollzeitunterricht
70 Lehrkräfte: 50 hauptamtliche und 20 nebenamtliche und nebenberufliche Lehrkräfte

1995/1996

Neue Klassen:
Die Gesundheitsberufe „Arzthelferinnen und Zahnarzthelferinnen“ wurden an die Berufsschule II als zuständige Sprengelschule für die Landkreise Altötting und Mühldorf angegliedert.

Akute Raumnot!

Behelfsbau aus Holz mit drei Klassenzimmern im Pausenhof („Container“)
Auslagerung von drei Klassen in die Landwirtschaftsschule am Kellerberg.

Planung eines Erweiterungsbaus

2000

Berufsaufbauschule wird aufgelöst und als sogenannte Vorstufe der Fachoberschule und Berufsoberschule in Altötting angegliedert.

2001/2002

Berufliches Schulzentrum Mühldorf a. Inn

Bezug des Erweiterungsbaus durch die Berufsfachschulen

Umbau und Teilsanierung des „Altbaus“

2002

Feierliche Einweihung des Um- und Neubaus des Beruflichen Schulzentrums Mühldorf a. Inn

2002

Tag der offenen Tür

2002/2003

Das BSZ wird neben München, Ingolstadt und Rosenheim _ Seminarschule für das Studienseminar Wirtschaftswissenschaft

2004/2005

Die Staatliche Berufsfachschule für Altenpflege wird eröffnet – als einzige Staatliche Berufsfachschule für Altenpflege in ganz Bayern!
    
Das berufliche Schulzentrum wird Seminarschule in der Fachrichtung Gesundheits- und Pflegewissenschaft.

November 2004

Erstes Europäisches Comenius Projekttreffen am BSZ Mühldorf a. Inn.
Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler der vier Partnerschulen aus Riihimäki, Finnland; Andorf, Österreich; Clermont l´Herault, Frankreich;
Lagadas, Griechenland waren für eine Woche zu Gast in Mühldorf a. Inn. Die Schüler lebten in dieser Zeit in Gastfamilien, nahmen am regulären Unterricht teil und besuchten Praxiseinrichtungen mit ihren gastgebenden deutschen Schülern.

2005/2006

Der Schulinnovationspreis i.s.i. 2005 wird am 17.02.2006 durch Kultusminister Siegfried Schneider überreicht.

 

Vergabekriterien für den Wettbewerb waren:
1.    Qualität von Unterricht und Erziehung
2.    Schulentwicklungsprozess und Schulidentität
3.    Schulleitung und Schulmanagement
4.    Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler
5.    Kooperation Schule – Eltern
6.    Kooperation mit anderen Schulen und externen Partnern
7.    Qualitätssicherung
    
Am Freitag, 05.05.2006 lädt das BSZ alle am Preis beteiligten Personen zu einer Feier ein.
Einführung des Modellversuchs „segel-bs“, in dem selbstreguliertes Lernen der Schülerinnen und Schüler gefördert wird.  
Einführung des Modellversuchs Doppelqualifizierung „Berufsausbildung und Fachhochschulreife“ an Berufsfachschulen des Gesundheitswesens. Der Unterricht findet an Samstagen statt.

2006/2007

Das BSZ wird Pilotschule des Projekts „Profil 21“ (Projekt Berufliche Schulen in Eigenverantwortung). Im Rahmen von Profil 21 führen die Pilotschulen das Qualitätsmanagementsystem (QmbS) ein.

 

Externe Evaluation (Bewertung) zur Qualitätssicherung
Die Bewertung wird in vier Qualitätsbereiche eingeteilt:
1.    Rahmenbedingungen, z.B. Gebäude- und Sachausstattung, Unterrichts- und Fachräume
2.    Prozessqualitäten der Schule, z.B. das Schulklima, die Öffnung der Schule nach Außen
3.    Prozessqualitäten des Unterrichts
4.    Ergebnisse der schulischen Arbeit

Im Februar 2007 sind auf der Grundlage des Evaluationsberichtes Zielvereinbarungen mit der Regierung von Oberbayern festgelegt worden. Diese Ziele werden im Zusammenhang mit einem „Qualitätsmanagement Berufliche Schulen“ (QmbS) umgesetzt, wobei eine Unterstützung durch das Staatsinstitut für Bildungsforschung und Qualitätssicherung erfolgt.

2007/2008

Dem BSZ Mühldorf a. Inn wird der Titel „Referenzschule“ für die TU-München verliehen.
Oberstudiendirektor Ecker und Herr Professor Dr. Wilfried Huber, Direktor des Zentralinstituts für Lehrerbildung an der Technischen Universität München unterzeichnen den Kooperationsvertrag.

Teilnahme am Modellversuch „anschub.de“ – die gesunde Schule. Mit vielen Aktivitäten im Bereich Ernährung – Bewegung – Wohlfühlfaktor – soll die Verbindung von Körper, Geist und Seele „angeschoben“ werden.

2009/2010

Das BSZ führt eine Interne Evaluation durch.
Die Interne Evaluation ist wie die Externe Evaluation und das Individualfeedback ein wesentlicher Baustein des Qualitätsmanagements an beruflichen Schulen (QmbS).
Sie wird durch eine Onlinebefragung von Lehrkräften und Schülern durchgeführt. Die Ergebnisse werden dem Kollegium und den Schülerinnen und Schülern durch Aushang an Stellwänden bekannt gegeben.

2011/2012

Neue Wege in der Pflegeausbildung:

Die „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ wird eingeführt.
Externe Evaluation April 2012

Januar 2016

Pilotprojekt zur Beschulung berufsschulpflichtiger Flüchtlinge startet am BSZ

Juni 2016

Start für das 25,7-Millionen-Projekt

Aus München kommt der Startschuss für den Abbruch und Neubau des Beruflichen Schulzentrums in Mühldorf.
Der Spatenstich wird für den 14.Juli geplant, Baubeginn soll der 01.August sein. Die Kosten für den Schulbau sind mit 25,7 Millionen Euro angesetzt.

Juni 2017

Sonderausgabe im Wochenblatt

Das Richtfest des ersten Bauabschnittes wurde gefeiert sowie der Grundstein für den zweiten Abschnitt gelegt.
Für dieses Großprojekt arbeiten viele Stellen rund um das Landratsamt Mühldorf zusammen.
Im Zusammenhang mit dem Grundstein wurde auch eine Zeitkapsel befüllt.

2018

Schulhündin Paula – Hunde helfen lernen
Nach Absolvierung einer praktischen und theoretischen Prüfung kann Schulhündin Paula nun offiziell ihren Dienst aufnehmen.
Als Co-Pädagogin hilft sie mit, ein positives Lernklima herzustellen.

2018

BSZ wird zur digitalen Schule
In einem Interview spricht Schulleiter Max Heimerl über den Um- und Ausbau des beruflichen Schulzentrums. Das neue Schulgebäude soll die Parkplatzsituation entschärfen. Auch das Thema Digitalisierung hat einen großen Stellenwert in der Entwicklung des Beruflichen Schulzentrums.

2018

Einweihung des ersten Bauabschnittes

Der erste Bauabschnitt des Beruflichen Schulzentrums ist abgeschlossen. Die feierliche Einweihung fand mit Vertretern aus Politik, der Verwaltung, den Nachbarn, der Schule in der neuen Mensa statt.
Die Abteilungen Ernährung und Versorgung, Nahrung, Wirtschaft sowie Gesundheit finden in 16 Klassenzimmern, 11 Fachräumen und Küchen, 11 Büros und Fachschaftszimmern, einem Kiosk und einer Mensa sowie Vorbereitungszimmern und Speisezimmern ihren Raum.

2019

Richtfest für Turnhalle und Tiefgarage
Mit der geplanten Turnhalle mit Tiefgarage wird das größte Schulneubauprojekt des Landkreises Mühldorf umgesetzt. Landrat Georg Huber spricht von einem Gewinn für den Sportunterricht. Außerdem profitieren Schüler sowie Anwohner durch die Tiefgarage von einer Entlastung in der Parkplatzsituation, so Schulleiter Max Heimerl.

2020

Generalistische Ausbildung in der Pflege
Das Berufliche Schulzentrum Mühldorf bietet ab September 2020 als Bayerns einzige Berufsfachschule für Pflege die Möglichkeit einer Ausbildung ohne Anbindung an ein Klinikum an.

2020

Übergabe der Urkunde „Inklusive Bildung“

Das Berufliche Schulzentrum erhält die offizielle Anerkennung als „Inklusionsschule“.

September 2020

Führungswechsel am BSZ
Studiendirektorin Cornelia Taube tritt am Beruflichen Schulzentrum die Nachfolge von Max Heimerl an.

2022

Trauer um Ludwig Ecker
Der langjährige ehemalige Schulleiter am Beruflichen Schulzentrum in Mühldorf ist im Alter von 72 Jahren überraschend verstorben.
Der diplomierte Handelslehrer war 33 Jahre als Lehrer und Oberstudiendirektor am BSZ aktiv.

2022

Offizielle Einweihungsfeier am BSZ

Nach sechsjähriger Bauzeit und 44 Millionen Euro investierten Baukosten konnte im Mai 2022 die offizielle Einweihungsfeier des Beruflichen Schulzentrums gefeiert werden.

2022

BSZ erhält Auszeichnungen für Barrierefreiheit und Energieeinsparung

2023

Tag der offenen Tür mit zahlreichen Besuchern

2023

Zertifizierung der BFS für Pflege durch die DEKRA

2023/2024

Berufsfachschule für Heilerziehungspflege beginnt als Außenstelle von Traunstein am BSZ

2024

Neue Homepage, Jahresbericht wird nach über 30 Jahren eingestellt

2024

Wir blicken auf das neue Schuljahr 24_25